Ist das Müll oder kann ich damit Kunst machen?
Weiterverarbeiten, umdenken, neu kombinieren, um die verborgene Schönheit und den Charme des Materials hervorzuheben. Material aus unserem Alltag, oft nach der Verwendung vergessen und entsorgt erhält eine neue Aufgabe. 1122 leere Diarahmen, die von ihren Geschichten, in diesem Fall den Geschichten meiner Großeltern befreit sind, öffnen dem Betrachter den Raum für eigene Geschichten. Mit meiner Wandinstallation gebe ich dem Betrachter Raum für ruhiges Sehen.
Weiterverarbeiten, umdenken, neu kombinieren, um die verborgene Schönheit und den Charme des Materials hervorzuheben. Material aus unserem Alltag, oft nach der Verwendung vergessen und entsorgt erhält eine neue Aufgabe. 1122 leere Diarahmen, die von ihren Geschichten, in diesem Fall den Geschichten meiner Großeltern befreit sind, öffnen dem Betrachter den Raum für eigene Geschichten. Mit meiner Wandinstallation gebe ich dem Betrachter Raum für ruhiges Sehen.
Wie sehe ich mich? Wie werde ich von anderen gesehen?
Bei der momentanen Überflutung durch Bilder im Netz und auf der Straße; durch Werbung, Fernsehen, Facebook oder Instagram, kann man schon mal an die Grenzen der eigenen Wahrnehmung stoßen. Bei dieser Reizüberflutung und permanenten Verfügbarkeit von Informationen, stellt sich dann auch die Frage:
Was zeige ich wem und wie?
Wie viel meiner Person und Persönlichkeit gebe ich nach Außen preis? Was von dem, das andere mir zeigen ist echt und was nur eine Maske? Traue ich mich mehr als nur meine Maske oder Hülle zu zeigen? Meine Rahmen ohne Bilder geben vielleicht Antwort auf diese Fragen.
kunst@ingamomsen.de